VIERTEL ZWEI Plus – Planungsgebiet 2

Realisierungswettbewerb

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    ARCHITEKTUR:

    Die erarbeiteten Grundsätze des Kooperativen Verfahrens werden aufgenommen und hinsichtlich der neuen Situation mit den denkmalgeschützten Gebäuden weiterentwickelt.
    Das Ensemble besteht aus einem Sockelbauwerk, dessen Dach vom zentralen Eingang der Anlage in Form einer Freitreppe erschlossen wird und so Teil der Landschaft wird, einem Zwischengeschoss auf Höhe der Plaza und drei Teilbaukörpern darüber, wobei zwei durch einen Zwischentrakt verbunden sind und so einen Hof auf der Plaza-Ebene formulieren.
    Die differenzierten Fassaden bilden ein Gewebe aus horizontalen und vertikalen Elementen in mehreren Ebenen.
    Insgesamt spiegelt die Fassade einen menschengerechten Maßstab wieder und vermittelt durch ihre Kleinteiligkeit zu den historischen Stallgebäuden.
    Gleichzeitig gewährleisten sie einen hohen Projekterkennungswert.

    NACHHALTIGKEIT:

    Das Projekt wird die 10 Prinzipien der Nachhaltigkeit, die für das gesamte VIERTEL ZWEI gelten, einhalten. Dabei wird besonders Bedacht auf eine Betrachtung des Lebenszyklus gelegt. Hier wird der Grundstein für sowohl eine bauliche als auch soziale Nachhaltigkeit gelegt.

    ÖKONOMIE:
    Auch in ökonomischer Hinsicht wird bewusst mit Ressourcen umgegangen und hier ein nachhaltiges Konzept angestrebt.

    STÄDTEBAULICHER KONTEXT:
    Die ehemaligen Pferdeställe des Trabrennverbands werden zum Herz eines neuen außergewöhnlichen Wohn- und Geschäftsviertels – ein Pendant zum See des Viertel Zwei.

    Das Ensemble der Ställe und Freiräume mit charaktervollen historischen Bauten, wohl proportionierten Binnenräumen und altem Baumbestand zu einem lebendigen sozialen Zentrum; dieses wird die bereits bestehenden Arbeits- und Wohnquartiere im Viertel Zwei, die U2 Station und die gegenständlich geplante Wohnbebauung sowie eine Bürobebauung Richtung Stadion miteinander verweben.

    Im vorliegenden Gesamtkonzept wird sowohl eine übergeordnete Verbindung mit diesen angrenzenden Quartieren als auch eine Verzahnung der Objekte in Randlage mit den zukünftigen Neubauten dargestellt. Das Ensemble von Ställen und Neubauten wird zu einem belebten und lebendigen Quartier werden. Die Nachnutzung der Ställe wird großteils öffentlich sein: Die Ställe sollen mit „kreativen Nutzungen“, in „inspirierender ursprünglicher Atmosphäre“ z.B. Ateliers, Lokalen, Galerien, Geschäften, künstlerischen Werkstätten oder Gemeinschaftsbüros belebt werden.

    Architecture:
    Architekten Tillner & Willinger, Wien

    Cooperation Architecture:
    Matthias Kastl, Akram Hilal, Viktoriya Kalaydzhieva, Anna Kopacsi, Ana Jugovic, Sonia Filisetti, Thomas Pravits


    Competition:
    2016